Gibt es eine Möglichkeit, eine serielle Schnittstelle für mehrere Anwendungen aufzuteilen?

Ich versuche, eine einzige serielle Schnittstelle gleichzeitig mit mehreren Anwendungen zu nutzen, aber es kann immer nur ein Programm gleichzeitig verbinden. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die serielle Schnittstelle unter Windows oder Linux zu teilen oder gemeinsam zu nutzen? Für Empfehlungen zu Software oder Konfigurationstipps wäre ich sehr dankbar.

Kann man wirklich eine COM-Schnittstelle zwischen Programmen teilen? Lass uns über serielle Aufteilung reden

Hast du schon mal versucht, mehrere Programme dazu zu bringen, dieselbe COM-Schnittstelle gleichzeitig zu nutzen? Ja, das macht ungefähr so viel Spaß wie das Entwirren eines Haufens alter Kopfhörer. Windows ist von Haus aus extrem pingelig, wenn mehrere Anwendungen eine einzige COM-Verbindung beanspruchen wollen – also bleibt dir nichts anderes übrig, als zu entscheiden, welches Programm spielen darf und welche im Timeout sitzen müssen.

Na gut… Wie umgehen andere dieses Problem?

Festhalten: Du brauchst spezielle Software. Es gibt dieses Werkzeug, Serieller Aufteiler, das im Grunde als Vermittler fungiert und sowohl physische als auch virtuelle COM-Ports friedlich miteinander kommunizieren lässt. Du richtest es ein, und plötzlich können deine GPS-Software, der Roboter-Controller und selbst der altmodische Etikettendrucker gleichzeitig auf dieselben seriellen Daten zugreifen – ohne Streit.

Was bei mir funktioniert hat (und was nicht)

Ehrlich gesagt war ich skeptisch – das Ganze klang für mich nach digitalem Hokuspokus. Aber nachdem ich einige kostenlose Bastellösungen ausprobierte, die nur mein System lahmlegten oder Programme spektakulär abstürzen ließen, bin ich beim Serieller Aufteiler gelandet. Es war so einfach, jedem Programm “virtuelle Port-Zwillinge” zuzuordnen statt des Originals. Fünf Minuten später: Erfolg. Sowohl meine Arduino-IDE als auch mein serieller Monitor kamen bestens zurecht, kein Datenverlust, keine wütenden Fehlermeldungen.

Zusammengefasst

Wenn du genug hast vom Kampf “Sorry, Port wird bereits verwendet”, wirf einen Blick auf Serieller Aufteiler. Damit werden virtuelle und physische COM-Anschlüsse miteinander verbunden, sodass du keine Verbindungen mehr umständlich verwalten musst und endlich produktiv werden kannst.

Ehrlich gesagt ist das Ausführen mehrerer Anwendungen an einem einzigen seriellen Port so, als würde man versuchen, zwei Schuhe an einem Fuß zu tragen… es fühlt sich an, als müsste es irgendwie gehen, aber Windows (und selbst Linux, sofern man nicht herumbastelt) macht da einfach nicht mit. Ich habe gesehen, dass @mikeappsreviewer den Seriellen Splitter gelobt hat, und ehrlich? Hut ab, falls es funktioniert hat, aber ich habe mit diesen Ein-Klick-Lösungen nie viel Glück gehabt. Die Hälfte davon stürzt ab oder friert ein, besonders wenn man – wie ich – merkwürdige Treiber nutzt.

Hier der Seiteneingang: Unter Linux, wenn du technikbegeistert bist, kannst du manchmal mit socat deine seriellen Daten in ein PTY-Paar umleiten und die Anwendungen an den „gefälschten“ Enden andocken lassen. Das ist frickelig, und Datenverlust oder Rohrverstopfung sind ein echtes Risiko—also nichts für kritische Anwendungen.

Falls du etwas Ausgereifteres suchst, gibt es einen Grund, warum der „Virtuelle Serielle Port-Treiber“ ganz oben in den Suchergebnissen bleibt. Das ist mehr eine Unternehmenslösung, aber verdammt, sie funktioniert tatsächlich UND verwandelt die Registrierung nicht in eine Müllhalde. Erstellt virtuelle COM-Ports, an die sich die Programme anhängen können, verteilt den Hardware-Verkehr und hält alles synchron. Hier eine Übersicht auf wie man ein serielles Gerät mit mehreren Programmen gemeinsam nutzt, falls du tiefer einsteigen willst.

Ist das „einfach“? Nicht wirklich: Alle diese Splitter—virtuell, physisch oder per Bastel-Befehlszeile—haben ihre Eigenheiten. Etwas Ausprobieren gehört einfach dazu, vor allem mit alter, spezieller Hardware. Mach ein Backup, bevor du etwas installierst, halte dich fern von gefälschten „kostenlosen“ Seriell-Splittern, die Malware sind, und sei vorsichtig, wenn du kritische Anlagen betreibst.

Oder weißt du was, kauf dir einfach einen USB-Seriell-Hub und lass den ganzen Ärger hinter dir.

Lassen wir uns mal kurz ehrlich sein: Windows und Linux tun beide so, als würden sie mit Seriellen Schnittstellen gut klarkommen, aber mal ehrlich, die „nur-eins-gleichzeitig“-Regel ist so alt wie die Hardware selbst. @mikeappsreviewer und @waldgeist haben sich schon in die Arena von Seriell-Splitter und Virtuelle Serielle Port-Treiber gestürzt – ganz ehrlich, das sind solide Optionen, da mache ich niemandem was vor.

Aber eine kostenpflichtige Lösung schlucken oder magische Linux-Bastelei ist nicht für jeden etwas. Socat, wie schon erwähnt, ist vielleicht einen Tick besser als Do-it-yourself-Hölle, aber es funktioniert irgendwie für unwichtige Sachen. Hoffe einfach, dass du keine strikten Timings oder absolute Zuverlässigkeit brauchst.

Hier die unschöne Realität: Manchmal ist Splitten des Ports nicht die Antwort. Wenn du einfach nur die seriellen Daten PROTOKOLLIEREN willst und keine Befehle von zwei Programmen senden musst, solltest du ein Hardware-Tap in Betracht ziehen (zum Beispiel einen Y-Adapter und ein zweites serielles Interface im Nur-Lesen-Modus). Es ist hässlich, altmodisch, aber verdammt, es funktioniert und du riskierst weder Kernel-Panics noch Schadsoftware.

Wenn du dir den Ärger ersparen willst (und die Installation dich nicht stört), probiere mal die gut bewertete Virtueller Serieller Port-Treiber Testversion – gewissermaßen der Goldstandard beim zuverlässigen Aufteilen von seriellen Schnittstellen, auch wenn das für Hobby-Projekte nicht unbedingt günstig ist.

Außerdem erwähnenswert: Falls beide Programme nur Daten auslesen und nicht gleichzeitig schreiben wollen, könntest du mit etwas Basteln selbst ein kleines Relay-Tool schreiben (zum Beispiel ein winziges Python-/Node-Programm, das sich zwischen Hardware und die anderen Programme setzt). Nicht ganz trivial, aber wenn du allergisch gegen proprietäre Software bist (oder dein Chef), bleibt dir manchmal nichts anderes übrig.

Am Ende sind all diese Umwege eigentlich nur Lifehacks für ein Problem, das die Technik schon vor Jahren hinter sich gelassen hat. Wenn du WIRKLICH reibungslosen, bombensicheren Multi-App-Zugang brauchst … dann überlege dir lieber, ob du gleich nur einen physischen Port verwenden solltest. Es ist 2024, serielle Hubs sind wirklich nicht mehr schwer zu finden.

Hier ist die Sache – eine serielle Schnittstelle auf einem Rechner zu teilen, sodass zwei Anwendungen gleichzeitig denselben Datenstrom empfangen können, ist eigentlich keine native Betriebssystem-Funktion. Wie andere schon gesagt haben: Windows sperrt einen aus, und Linux ist nur für besonders Versierte ein bisschen nachsichtiger. Die Schwergewichts-“Lösung” ist die Anschaffung eines Werkzeugs wie Virtueller Serieller Port Treiber.

Vorteile? Erstens, es ist zuverlässig: Erstelle virtuelle Paare und plötzlich verbindet sich jedes Programm mit seinem eigenen virtuellen Anschluss, beide senden und empfangen denselben Datenstrom zum/vom echten Gerät. Die Einrichtung ist unkompliziert und die Oberfläche tut nicht in den Augen weh. Perfekt für Entwickler, Integrationen und, ehrlich gesagt, für alle, die GPS-Daten und Diagnosen bändigen müssen, ohne epische Abstürze zu riskieren.

Nachteile? Der Preis ist alles andere als einsteigerfreundlich. Eine kostenlose Testversion gibt es, aber danach muss das Portemonnaie gezückt werden. Das Timing auf niedriger Ebene – manchmal nicht präzise genug für superexakte Anwendungen (denk an alte NC-Maschinen oder MIDI-Geräte). Und wenn man keine Fremdsoftware installieren will, ist dies kein Bastlerwunder.

Was die Konkurrenz betrifft: Möglichkeiten wie Serieller Splitter (wie schon erwähnt) und socat (für treue Linux-Nutzer) existieren. socat klingt cool, ist aber stark befehlszeilenlastig und kann Einsteiger leicht überfordern. Manche setzen auf Hardware-Sniffer, aber das bedeutet mehr Kabel, Zusatzgeräte und für nachgelagerte Programme ein “nur lesen, nicht anfassen”-Prinzip.

Kurzfassung? Wenn wirklich zwei Anwendungen wie beste Freunde am selben Anschluss lauschen sollen, erledigt Virtueller Serieller Port Treiber den Job unkompliziert, aber nicht billig. Man sollte sich nichts vormachen – es ist keine Magie und nicht ideal für hypersensible Echtzeit-Aufgaben oder Sparfüchse. Für alles andere – gerade wenn eine saubere Einrichtung und Support gefragt sind – ist es die erwachsene Lösung in einer chaotischen Welt voller Notlösungen.