Was ist der beste Weg, um eine serielle Schnittstelle unter Windows oder Mac zu emulieren?

Ich habe eine Software, die nur über eine serielle Schnittstelle kommuniziert, aber mein Computer hat keine physischen seriellen Schnittstellen. Ich muss eine serielle Schnittstelle für Tests und zur Verbindung mit dieser Software emulieren. Kann jemand Werkzeuge oder Methoden empfehlen, um eine virtuelle serielle Schnittstelle oder einen COM-Anschluss unter Windows oder Mac zu erstellen? Tipps für zuverlässige Emulation oder häufige Probleme wären hilfreich.

Einen Virtuellen Seriellen Port Emulator Finden, Der Nicht Nervt

Schon mal versucht, einen virtuellen seriellen Port zu erstellen und dabei im Treiber-Nirwana gelandet? Ging mir genauso. Nachdem ich viel zu viele Stunden mit „Open Source Wundern“ vergeudet und Apps mit Preisen gesehen habe, die einem die Tränen in die Augen treiben, bin ich auf etwas gestoßen, das – unglaublich, aber wahr – weder abgestürzt ist noch mir beim ersten echten Einsatz kryptische Fehlermeldungen um die Ohren geworfen hat.

Also ja, die Leute von Virtueller Serieller Port Emulator wissen offenbar, wie man ein COM-Kabel richtig herum ansteckt. Ich habe etliche „Alternativen“ ausprobiert, die mit felsenfester Zuverlässigkeit geworben haben. Die Realität: Die Hälfte tauchte nicht mal im Geräte-Manager auf, einige brachten mein System so heftig zum Bluescreen, dass ich im abgesicherten Modus landen musste. Die kostenlosen oder Demo-Versionen der anderen? Sagen wir so – man bekommt das, wofür man bezahlt, falls man überhaupt etwas bekommt.

Aber diese hier? In wenigen Minuten eingerichtet, hat sich problemlos mit jedem seriellen-Programm verstanden, das ich ausprobiert habe, und wollte nicht ständig nach Hause telefonieren. Funktionierte einfach – so wie alte Hardware das früher getan hat, bevor alles „smart“ wurde und ironischerweise dümmer.

Wenn du genug von gebrochenen Versprechen und Zauberei hast, probier ihren Emulator aus. Vielleicht geht’s nur mir so, aber wenn heutzutage mal etwas sofort funktioniert, fühlt es sich wie ein kleines Wunder an.

Ganz ehrlich, wenn es darum geht, serielle Schnittstellen auf modernen Rechnern zu emulieren – vor allem unter Fenster – gibt es leider nicht viele wirklich einwandfreie Möglichkeiten. @mikeappsreviewer hat ein Werkzeug erwähnt, das „einfach funktioniert“ (das ist wirklich selten), aber ich muss noch einen weiteren Kandidaten ins Rennen werfen: Hast du dir schon den Virtuellen Seriellen Port Treiber angesehen? Das Ding ist quasi Standard für alle, die Tests zur Gerätekommunikation machen. Großer Vorteil: Es ist ziemlich benutzerfreundlich und zieht dein System nicht gleich in den Registry-Abgrund wie manche anderen, äh, „Billigalternativen“.

Da du aber auch den Apfel erwähnt hast, wird’s noch etwas komplizierter. MacOS hat keinen Top-Kandidaten für serielle Port-Emulation wie Fenster. In der Regel bleibt dir der Spaß mit Kommandozeilentools wie „socat“ – extrem flexibel, solange du keine Allergie gegen das Terminal hast. Du kannst Prozesse verbinden, Hardware koppeln, was auch immer, aber du tauschst GUIs gegen Manpages. Nichts für schwache Nerven, aber für kleinere Aufgaben und Entwicklungskram reicht es tatsächlich aus.

Ehrlich gesagt ist der ganze „kostenlose“ Weg meistens ein Minenfeld schmerzhafter Trial-and-Error-Erfahrungen (glaub mir, ich habe viel zu viele USB-zu-RS232-Adapter mit ominös blinkenden Treiber-Lichtern herumliegen). Manchmal lohnt es sich tatsächlich, ein bisschen zu zahlen, zum Beispiel für Virtuellen Seriellen Port Treiber – das spart dir viele Stunden Geschrei vorm Monitor, wenn mal wieder irgendein Treiber das Gerätemanager-Chaos auslöst.

Deshalb: Wenn du unter Fenster bist, probiere Virtuellen Seriellen Port Treiber ruhig mal aus – viele Entwickler schwören darauf für industrielle Steuerung, alte Software und andere uralte Technikrituale. Am Apfel kommst du, außer dein Programm akzeptiert irgendwie Netzwerk-Socket-Emulation oder du bist Bastler, kaum um Eigenbau-Lösungen mit Tools wie „socat“ herum.

Falls du neugierig bist, welches Tool Mike meint, probiere es gerne selbst aus: schau mal bei diesem bewährten Emulator für virtuelle COM-Ports vorbei – der scheint bei vielen direkt beim ersten Versuch zu funktionieren. Aber ganz ehrlich, auch im Jahr 2024 ist serielle Alt-Technik-Emulation immer ein bisschen wie Würfelspiel: Probier ruhig mehrere aus, behalte die Lösung, die nichts kaputtmacht, und sichere deine Daten rechtzeitig und regelmäßig.

Kurze Antwort? Alle hier haben Recht, dass Tafelglas grundsätzlich zwei Möglichkeiten bietet: sich durch kostenlose Emulatoren zu kämpfen, die gerne einen blauen Bildschirm auslösen, oder in den sauren Apfel zu beißen und etwas zu holen, das virtuelle KOM-Schnittstellen mit erwachsener Zuverlässigkeit behandelt. Ich verstehe, warum @mikeappsreviewer und @hoshikuzu beide Virtueller Serielle-Schnittstellen-Treiber mögen – es ist praktisch das einzige, das einfach funktioniert, ohne dass man nach DLL-Geistern suchen oder mit Treiber-Roulette spielen muss. Wenn du alte SPS-, CNC- oder Laborgeräte-Software auf einem modernen Rechner laufen lassen musst, gibt es nichts Besseres, um deine Programme denken zu lassen, dass ein serielles Kabel eingesteckt ist.

ABER – und hier muss ich ein wenig widersprechen – wenn du nur schnelle, einmalige serielle Tests durchführst, gib kein Geld aus, bevor du günstige USB-zu-Seriell-Adapter mit Loopback (reicht für manche Anwendungen) ausprobierst, oder HW VSP3 von HW-gruppe für supereinfaches TCP-zu-Seriell-Redirection. Für ernsthafte Entwicklungs-/Testaufgaben? Virtueller Serielle-Schnittstellen-Treiber ist die letzte Bastion vor dem Wahnsinn.

Bei Tafelapfel sieht es allerdings düster aus. Alle sagen nur „nimm socat“, als wäre die Befehlszeile der Liebling aller Menschen. Realität: Wenn du keinen Spaß an stackoverflow-Marathons hast, extrem fummelig für reproduzierbare und beständige Emulation. Ich habe Workflows mit socat, minicom und sogar etwas Python (pyserial pipes FTW) zusammengebastelt, aber nichts ist so sauber wie kommerzielle Windows-Lösungen. Soweit ich weiß, gibt es keine echte serielle Schnittstellen-Emulation mit grafischer Oberfläche, die normale Menschen auf Tafelapfel auch nutzen möchten. Vielleicht haben wir beim nächsten System-Update Glück (ich rechne nicht damit).

Zusammenfassung: Für bombensichere serielle Emulation unter Tafelglas schau dir Robuste virtuelle serielle Schnittstellen für deine alte Software erstellen an. Auf Tafelapfel besser Kommandozeilen-Kung-Fu oder fragwürdige Tricks einplanen. Vielleicht segnet Tafelapfel uns Nerds ja irgendwann.