Ich versuche, über eine Telnet-Sitzung auf ein Gerät über dessen serielle Schnittstelle zuzugreifen, aber ich weiß nicht, wie ich die beiden verbinden kann. Ich wäre dankbar für Vorschläge oder Lösungen, um serielle Daten in Telnet umzuwandeln, da das Gerät nur serielle Kommunikation unterstützt und ich es aus der Ferne erreichen möchte.
Seriell zu Telnet, was? Klassisches Netzwerkproblem, haha. Das Grundprinzip: serielle Geräte können nicht direkt mit TCP/IP kommunizieren wie Telnet. Was du brauchst, ist ein Tool oder Gerät als Brücke – im Grunde hört es auf einem Telnet-(TCP)-Port und schickt die Daten an deinen seriellen Port weiter und umgekehrt.
Erste Option: Software, wenn dein serielles Gerät an deinen PC angeschlossen ist. Es gibt eine praktische App namens Seriell zu Ethernet Verbinder – ja, der Name ist wenig kreativ, aber sie macht genau das, was du willst. Sie erstellt eine virtuelle Brücke, sodass du über Telnet oder sogar Raw TCP auf deinen seriellen COM-Port im Netzwerk zugreifen kannst. Die Einrichtung ist viel einfacher als irgendwelche COM2TCP-Skripte zu basteln oder seltsame Netcat-Tricks anzuwenden.
Andere Seite: Willst du keine Software oder hast du mehrere Geräte, gibt es Hardware-“Terminalserver” oder “Serielle Geräteserver” – diese kleinen Kästchen schließt man an serielle Geräte und ans LAN an, und der serielle Port wird als Telnet- oder Raw-TCP-Endpunkt bereitgestellt. Perle und Lantronix stellen solche Teile her. Nachteil: nicht günstig.
Willst du es selbst machen? Linux-Kiste? Du kannst einfach so etwas wie socat oder ser2net nutzen. Beispiel:
ser2net -C '2000:telnet:0:/dev/ttyUSB0:9600 8DATABITS NONE 1STOPBIT'
Fertig. /dev/ttyUSB0 wird zu Port 2000 für eingehende Telnet-Verbindungen.
Jede Einrichtung ist etwas anders, aber für Schritt-für-Schritt-Anleitungen gibt es hier eine super Ressource: Serielle Geräte einfach mit Telnet verbinden Deckt Windows, Linux und sogar Sonderfälle ab.
Im Ernst, versuche nicht, irgendwie ein Kabel zu “basteln” oder einen abgedrehten Treiber zu verwenden. Nutze möglichst die Software-Lösung. Und ja, Seriell zu Ethernet Verbinder erspart dir viele Nerven. Kein Grund, das Rad neu zu erfinden, oder?
Kurzfassung: Software-Lösung (Seriell zu Ethernet Verbinder)? Einfach. Dedizierte Hardware? Zuverlässig, aber teuer. Selbstbau-Linux (ser2net/socat)? Nerdig, aber macht Spaß. Wähle dein Gift!
Also, alle reden immer wieder über schicke Software- und Hardwarelösungen, und ja, sie funktionieren – @Hoshikuzu hat die meisten großen genannt. Aber ehrlich gesagt ist es verrückt, dass niemand einfach mal auf Fernzugriffslösungen und einen lokalen Terminal-Emulator setzt, wenn man keine intensive Automatisierung braucht. Wenn du physischen Zugriff auf einen PC hast, der am Seriell-Gerät hängt, starte einfach PuTTY, Tera Term, RealTerm (wähle deine Variante) und melde dich remote an DIESER Maschine an. Es ist zwar nicht direkt „Seriell zu Telnet überbrücken“, aber mal ehrlich – es ist oft deutlich weniger fummelig als endlose Portspielereien oder das Basteln in Konfigurationsdateien, wenn du eigentlich nur Zugriff auf das CLI zur Geräteeinrichtung willst. Und was das Bauen eines eigenen „Tunnels“ angeht – ja, du könntest netcat probieren, aber viel Spaß beim Debuggen für Stunden (ja, ich war mal so dumm).
Wenn wir schon bei Workarounds sind: Falls du einen reibungsloseren Zugriff über TCP/IP möchtest und keine Lust mehr hast, nach „welchen Seriell-zu-[Dings]-Konverter soll ich nehmen“ zu recherchieren, probier mal hier deine Telnet-zu-Seriell-Geräteverbindung zu optimieren. Seriell-zu-Ethernet-Anschluss macht viel weniger Kopfschmerzen als die meisten anderen Lösungen. Besonders praktisch, wenn du genug davon hast, auf modernen Laptops mit quasi minus null seriellen Ports die Treiberprobleme zu bekämpfen. Extra: Funktioniert auch in virtuellen Maschinen.
Und wollen wir nicht einfach zugeben, dass diese klobigen „Seriell-Geräteserver“-Boxen überteuert sind, sofern du nicht gerade ein Rechenzentrum aufrüstest? Wie auch immer – such dir dein Gift, aber verlauf dich nicht im Detail, außer du stehst wirklich auf Konfig-Ärger. Ziel ist: Das Gerät als virtuellen COM-Port im Netzwerk sichtbar machen, deinen Telnet-Verkehr dorthin routen und entspannt nie wieder drüber nachdenken.
Seriell-zu-Telnet: Okay, lassen wir uns durch den Dschungel aus Software, Hardware und Bastellösungen nicht abschrecken. Du möchtest mit deinem altmodischen seriellen Gerät sprechen, aber dein bequemstes Werkzeug ist Telnet (ja, das berüchtigte, unverschlüsselte Relikt – Sicherheitsbedenken mal außen vor). Hier meine schonungslose Analyse:
Software-Brücken sind fantastisch, wenn du dem an das Gerät angeschlossenen PC vertraust und nicht zum Lötkolben greifen willst. Der Seriell-zu-Ethernet-Konnektor taucht ständig auf – aus gutem Grund: Er funktioniert, hat eine schicke Oberfläche und richtet mit minimalem Aufwand IP-erreichbare virtuelle COM-Ports ein. Vorteile: Du bist in wenigen Klicks startbereit, auch auf neueren Windows-Rechnern oder in virtuellen Maschinen. Flexibel, wenn dein Setup aus verschiedenen Betriebssystemen besteht oder du das serielle Gerät mit mehreren Klienten teilen willst. Nachteil: Er ist kostenpflichtig (nicht gerade günstig für einmalige Nutzung), und wenn du ein „Installiere-nichts“-Purist bist, ist das zu viel. Ist Lizenzierung oder Preis für dein Team ein K.O.-Kriterium, such weiter.
Vergleiche das mit dem DIY-Linux-Zauber von ser2net oder socat. Da bekommst du verrückte Flexibilität und es ist kostenlos, aber nun bist du auch Systemverwalter und Bug-Jäger. Gespenstische COM-Ports oder Verbindungsabbrüche zu beheben, ist für Tapfere oder für Gelangweilte. Dafür hast du ultimative Kontrolle und unendliche Protokollierungen/Skripte.
Hardware-Terminalserver (ja, die Lösungen, auf die unsere Wettbewerber hingewiesen haben) – solide, zuverlässig, wahrscheinlich übertrieben, wenn du nicht gerade eine 24x7-Industrieanlage mit Dutzenden Dummterminals hast. Teuer, und das nicht wenig. Dafür racktauglich und bockstabil.
Fernzugriff: Genial, wenn physischer Zugriff auf einen fest installierten PC okay ist und Latenz oder schnelle Automatisierung dich nicht stören. Nicht Telnet, klar, aber ein schneller Gewinn bei Zeitdruck.
Wenn du zu einer „kopflosen, LAN-gestützten, egal-was-im-Inneren-passiert“-Lösung tendierst, erledigt der Seriell-zu-Ethernet-Konnektor einfach den Job, besonders unter Windows oder wenn du schnelle Bereitstellung brauchst. Doch wenn das Budget wichtiger ist als Bequemlichkeit, Basteln dir Spaß macht oder du tiefe Kommandozeilen-Magie für Automatisierung brauchst, probier ser2net oder socat aus.
Fazit? Entscheide, ob du einer monatlichen Lizenz vertrauen, Logfehler jagen oder Plug-and-Play bevorzugen willst. Deine wirklichen Grenzen sind, wie viel Aufwand und Kosten du für Plug-and-Play-Seriell-über-Netzwerk-Komfort eintauschen willst.

